(01.07.2014)
HERSCHEID _ Die Herscheider Jugendfeuerwehr ist auf Tour: Am Samstag
sind die Jugendlichen und ihre Betreuer aufgebrochen zu einer Freizeit in Ratzeburg, eine Kreisstadt in Schleswig-Holstein, direkt an der Grenze zu Mecklenburg- Vorpommern. Von dort erreichte uns ein erster Bericht der Reisegruppe. Nach der Ankunft erkundeten die Herscheider zunächst die direkt am See gelegene Jugendherberge. Im Anschluss an eine kurze Eingewöhnungsphase führte ein Nachtwächter die Herscheider quer durch Ratzeburg und gewährte einen Einblick in die Geschichte der Stadt. Hierzu brachte er die jungen Feuerwehrleute an die schönsten Orte Ratzeburgs und grüßte vorbeilaufende Passanten mit gesungenen Sätzen wie „Liebe Leute lasst euch sagen, die Uhr hat viertel nach Neun geschlagen - löscht die Feuer und findet Ruh“. Nach einem anstrengenden und durchaus gelungenen Ankunftstag fielen die Jugendlichen müde in ihre Betten. Sonntags ging es für die Jugendfeuerwehr nach Hamburg, wo zunächst per Schiff der Hafen begutachtet wurde. Hierzu gab es neben den Informationen vom Kapitän weitere Informationen von Herrn Beusze, welcher Beamter der Wasserschutzpolizei Hamburg ist. Durch die polizeiliche Begleitung der Barkasse war es möglich, in Hafengebiete einzufahren, die normal nicht für Hafenrundfahrten freigegeben sind. Im Anschluss ging es für
die Jugendlichen weiter in das Hamburger Rathaus zu einer Besichtigung der faszinierenden Räume und Säle. Der restliche Nachmittag stand in Hamburg zur freien Verfügung. Am Abend gab es noch die Möglichkeit, sich im See an der Jugendherberge abzukühlen. Ein weiterer Tag in Hamburg
schloss sich am Montag an. Diesmal wurde zunächst die Feuerwache der Berufsfeuerwehr Hamburg-Billstedt „F 25“ besichtigt, wo die Jugendlichen einen Einblick in die stationierten Fahrzeuge und den Wachablauf erhielten. Am Nachmittag wurde das Miniatur- Wunderland besucht. Dieser Besuch führte bei allen zu großem Staunen und faszinierten Blicken.
Auf dem Weg zum Abendessen, welches diesmal in der Jugendherberge „Am Stintfang“ eingenommen wurde, legten die Herscheider einen kurzen Zwischenstopp am „Michel“ ein – der Kirche, die als ein Wahrzeichen Hamburgs gilt. Im Anschluss an das Essen ging es zurück zu den Betten in der Ratzeburger Jugendherberge. (wird fortgesetzt) (eigener Bericht)
(14.07.2014)
HERSCHEID _ Begonnen hatte die Freizeit der Jugendfeuerwehr in Ratzeburg mit
Ausflügen nach Hamburg und Erkundungen der näheren Umgebung (wir berichteten).
Eine dreitägige Einheit Erlebnispädagogik schloss sich an.
Dabei standen zunächst Gruppenspiele an, bei denen sich der Schwierigkeitsgrad
von Spiel zu Spiel stetig erhöhte. Höhepunkt des Tages war der Aufbau eines
Niedrig-Seilgartens, der ausgiebig getestet wurde. Am Abend verfolgten alle den Finaleinzug
der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der WM.
Tags darauf stand eine Kanu-Tour rund um die Ratzeburger
Insel auf dem Programm. Dabei zeigte die Jugendfeuerwehr erneut, zu welchen Teamleistungen sie
in der Lage ist. In jedem Kanu saßen zehn junge „Seeleute“, die sich abstimmen und zusammenhalten mussten, um das Kanu gemeinsam zu steuern. Nach dem Mittag ging es weiter zum
Kistenklettern, bei dem der Kletterer von seinen Kameraden gesichert wurde und Kiste für Kiste in die Höhe
stieg. Nach einem Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Ratzeburg starteten die Jugendlichen um 22.30
Uhr zu einer zweistündigen Nachtwanderung, welche bei allen Beteiligten für Müdigkeit sorgte.
Am nächsten Tag durfte länger geschlafen werden. Nach einem Bad im Ratzeburger See begannen die Jugendlichen mit dem Bau eines Floßes. Dazu standen diverse Materialien wie Hölzer, Seile und Schwimmreifen bereit, die zu einer schwimmfähigen Fläche zusammengebaut wurden. Das
fertige Floß hatte eine beachtliche Tragfähigkeit von über 20 Personen. Für den Abend hatten die Betreuer
eine Überraschung vorbereitet: Eine Kinder- und Jugenddisco bildete den Abschluss
der dreitägigen Gruppen und Erlebnispädagogik. Weitere Bilder und einige Videos von der Freizeit gibt
es auf der Facebookseite der Jugendfeuerwehr Herscheid.
(eigener Bericht)
Feuerwehr-Nachwuchs löscht „Waldbrand“
("überörtliche Hilfeleistung" der Jugendfeuerwehr Meinerzhagen)
(07.07.2012)
Sie erlebten bei einem „Berufsfeuerwehr-Wochenende“ 24 Stunden lang den Alltag eines professionellen Feuerwehrmanns und wurden sogar in der Nacht zwei mal durch den Gong des Gerätehauses in Valbert aus dem Schlaf gerissen, wo sie ihr Quartier eingerichtet hatten.
Nach Mitternacht rückte der Feuerwehr-Nachwuchs zu einem Verkehrsunfall im Ebbe aus. Hier fanden die jungen Einsatzkräfte eine nachgestellte Unfallszene mit einer eingeklemmten Person und zwei weiteren Verletzten vor. Schere und Spreizer kamen aber nicht zum Einsatz – der Umgang mit den hydraulischen Geräten steht bei der Jugendfeuerwehr noch nicht auf dem Plan. Stattdessen ging es darum, die Verletzten zu bergen, die Unfallstelle großflächig auszuleuchten und eine Öllache abzustreuen.
Der Samstag hatte für die Zwölf- bis 17-Jährigen schon einige Herausforderungen bereitgehalten, dafür hatten die Organisatoren Jens Sauer, Simon Trambacz, Mark Sikora, Sarah Hacker und sechs weitere Betreuer gesorgt. Eine Gruppe rettete einen „Ertrinkenden“ aus dem alten Freibad in Valbert und probte dabei den Gebrauch der signalroten Überlebensanzüge, die die Körpertemperatur auch bei extrem niedrigen Wassertemperaturen erhalten und starken Auftrieb haben.
Die zweite Gruppe wurde in den Wald gerufen, wo sie eine verschüttete Puppe aus einem Holzstapel rettete. Hier galt es zudem, einen geeigneten Hubschrauber-landeplatz zu finden, diesen abzusperren und auszuleuchten. Um den 24-Stunden-Dienst so realistisch wie möglich zu gestalten, gab’s für jede der beiden Gruppen zudem einen Fehlalarm. Am Samstagabend rückten die Jugendlichen schließlich zu einem angenommenen Waldbrand nahe der Nordhelle aus. Bei dieser Gelegenheit probten sie die Zusammenarbeit mit einem weiteren Löschzug:
Auch die Jugendfeuerwehr Herscheid unter Leitung von Daniel Winkelmeier, Stefan Lienenkämper und Lisa Vedder beteiligte sich.
Während die Meinerzhagener die Wasserversorgung sicherstellten und das Wasser mit Hilfe von zwei Pumpen aus einem Naturteich einen langen steilen Berg hinaufbeförderten, kümmerten sich die
Herscheider um den Löschangriff auf das imaginäre Flammenmeer und wurden dabei schließlich auch von den Meinerzhagenern unterstützt. Zuletzt sprühte das Wasser aus neun
C-Rohren und einem größeren B-Rohr – insgesamt 1300 Liter Teichwasser wurden mit Pumpenkraft den Berg hinaufbefördert. Nach diesem Erfolgserlebnis stand zunächst eine unbeliebte
Fleißarbeit an: Schläuche aufrollen, alles wieder einpacken. Bei hochsommerlichen Temperaturen kamen dabei alle gut ins Schwitzen.
Der Abend versprach aber eine gelungene Entschädigung: Als die vier
Feuerwehrfahrzeuge wieder auf den Parkplatz vor dem Gerätehaus an der
Ihnestraße einbogen, lag dort bereits der Duft von Grillfleisch in der Luft,
mit einer schönen Grillparty klang der Tag aus.
(Foto/Text: Süderländer Tageblatt)
Jugendfeuerwehr schwimmt 158,05 km für guten Zweck
(01.08.2011)
Vom 30. bis 31. Juli 2011 verwandelte sich das Herscheider Freibad wieder in ein großes Zeltlager. An diesem Wochenende hieß es beim 24-Stunden-Schwimmen wieder fleißig Kilometersammeln. Der Startschuss fiel am Samstag, 30. Juli, um 15 Uhr. Die letzte Bahn muss am darauffolgenden Sonntag um 15 Uhr geschwommen sein.
221 Teilnehmer trotzten bei Kälte. Vier von zwölf Mannschaften durchbrachen die 100-Kilometer-Marke. Darunter auch die Gruppe der Jugendfeuerwehr Herscheid, die mit 42 Teilnehmern als größte Gruppe stolze 158,05 Kilometern schwamm.
Die Sparkasse Lüdenscheid stellte auch in diesem Jahr wieder als Sponsor einen Betrag von einem Euro für jeden geschwommenen Kilometer zur Verfügung. Der erschwommene Betrag wurde für das Projekt „Helfer vor Ort“ des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Herscheid gespendet.
(06.09.2010)
Hüinghausen unter Dampf
Gästen aus Nah und Fern stand am 6. September die Rammberghalle offen – dort präsentierten sich Hüinghauser Vereine, der Kindergarten „Arche Noah” sowie verschiedene Einzelhändler. Unter anderem die Jugendfeuerwehr Herscheid
(10.07.2010)
Berufsfeuerwehrtag
Beim „Berufsfeuerwehrtag“ bekamen die Nachwuchs-Feuerwehrleute der Ebbegemeinde einen Einblick in den Alltag eines Feuerwehrmanns. „Wir haben rund eineinhalb Jahre an diesem Projekt gearbeitet“, so Daniel Winkelmeyer und Dennis Fuchs, die zusammen mit Stefan Lienenkämper diesen abwechslungsreichen Tag organisiert hatten.
Am Samstag um acht Uhr begann „die Schicht“ für den Feuerwehrnachwuchs mit einer Begrüßung durch Wehrleiter Gerd Holthaus und Bürgermeister Uwe Schmalenbach. Nach der Einteilung in zwei Züge folgte auch schon der erste Einsatz – eine Ölspur an der Schützenhalle war abzustreuen. Um zehn Uhr folgte ein Fehlalarm im Altenheim und nur wenige Minuten später ein Unfall in der KfZ-Werkstatt Turk in Hüinghausen und eine Kellerüberflutung bei der Gärtnerei Dahlmeier. Während sich hier die Züge aufteilen konnten, war beim Industriebrand der Firma Alberts voller Einsatz gefragt. Dabei durften die Feuerwehrneuling sogar mit an die Spritze. „Das ist ein tolles Erlebnis für die Jüngsten“, so Gemeindejugendfeuerwehrwart Klaus Strobl.
Bei brütender Hitze galt es, die Fahrzeuge zu koordinieren und die Schläuche optimal zu verlegen, sodass kein Chaos entstand und immer genügend Wasser floss.
Nach einer kurzen Pause im Gerätehaus ging es auch schon weiter. Ein vermisstes Kleinkind musste im Wald gefunden werden, und bei der Museumseisenbahn war eine verletzte Person eingesperrt.
Am Abend musste in Wellin am Osterfeuerplatz ein Gebäudebrand bekämpft werden. Es folgte ein Verkehrsunfall in Reblin am Wanderparkplatz und in der Nacht schlugen bei den Firmen Alberts und Teckentrup die Brandmelde-anlagen an, die letztendlich einen Fehlalarm auslösten. Doch auch am frühen Sonntagmorgen war nach wenigen Stunden Schlaf kein Ende. Ein Baum versperrte eine Straße und in der Bubecke gab es eine Gewässer-verunreinigung.
„Wir haben für diesen Tag eine tolle Hilfsbereitschaft nicht nur durch die Feuerwehren Hüinighausen, Reblin, Neuemühle, Rärin und Herscheid und das DRK erfahren, sondern auch durch die Personen an den Einsatzorten“, so die Organisatoren.
(02.10.2010)
Fahrt ins Phantasialand Brühl
(26.07.2009)
Freizeit Westensee:
Auch im Jahr 2009 startete die Jugendfeuerwehr Herscheid zu einer großen Reise.
Es ging nach Westensee, einen kleinen Ort in der Nähe von Kiel mit schöner, moderner Jugendherberge direkt am gleichnamigen Westensee.
Angefangen vom gemeinsamen “Frisbee-Hockey-Handball” auf einem Fußballfeld bis hin zum Baden im Meer war alles vertreten.
Wir haben gemeinsam Kiel unsicher gemacht, haben die Colorline (ein Fährschiff) besichtigt, gemeinsam Bowling gespielt, sind Schiff gefahren, waren im Marine-Ehrenmal in Laboe und haben ebenfalls das U-Boot vor Ort besichtigt. Ebenfalls waren wir bei der Landesfeuerwehrschule in Hamburg und haben noch vieles mehr gemacht.
Auch diese Freizeit war ein voller Erfolg und wir freuen uns schon auf die Nächste!
Freizeit Harz:
Alle 2 Jahre macht die JFW Herscheid eine Freizeit. Hierbei wird immer Zwischen "Richtung Norden" und "Richtung Süden" gewechselt.
Im Sommer 2007 ging es in den Harz. Es war eine Erlebnis- und Kletterfreizeit. Wir haben in einer Jugendherberge im Wald quartier bezogen. Es gab dort genau 2 Häuser. Wir hatten verschiedene Programme wie z.B. Kistenklettern, Tageswanderung und auch Naturfelsen klettern sowie eine Schluchtenüberquerung. Wir haben auch verschiedene Sachen besichtigt wie z.B. eine Höhle, ein Salzbergwerg, und ein Kohlebergwerg. Wenn wir gerade mal nicht unterwegs haben wir auch mächtig Spaß gehabt u.A. beim gemeinsamen Volleyballspiel oder aber auch beim Pokern.
Insgesamt war die Freizeit einfach nur Spitze! Und es hat keiner bereut mitzufahren!
Ach ja, 2009 geht es wieder Richtung See! Um genauer zu sein nach Westensee, in die Nähe von Kiel!
Freizeit Köln:
2006 ist die JFW Herscheid auf eine Wochenend Freizeit nach Köln gefahren.
Dort wurden neben der Kölnarena und der Kölntriangle (ein 107 Meter hohes Haus mit Aussichtsplattform gegenüber vom Dom) natürlich auch die Berufsfeuerwehr besichtigt. ( Wenn der Jugendfeuerwehrwart schon dort arbeitet muss man das auch ausnutzen ;-)
Außerdem haben wir noch eine kleine Löschübung mit einer brennenden Puppe vorgenommen, nachdem wir die Leitstelle der Kölner Berufsfeuerwehr besichtigt hatten.
Freizeit Borkum:
Im Sommer 2005 ging es auch auf große Fahrt. Diesmal "strandete" die JFW und einige andere Jugendfeuerwehren in Borkum wo es eine GROßE Freizeit in einer gemeinsame Unterkunft gab.
Aber auch in Borkum haben wir Besuch aus dem Märkischen Kreis bekommen. Dieses große Aufgebot von JFW-Mitgliedern wollten sich der Gemeindebrandinspektor von Herscheid Gerd Holthaus und der Kreisbrandmeister Rainer Blumenrath nicht entgehen lassen.
Wichtige Rufnummern
Feuerwehr und Rettungsdienst:
112
Polizei:
110
Krankentransport:
19222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst:
116117
Bei Fragen senden Sie uns eine E-Mail an:
fragen@feuerwehr-herscheid.de
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